Müll Bei offensichtlichen Fehlbefüllungen bleiben die Tonnen erst stehen und werden im Wiederholungsfall ganz eingezogen
Scharfe Kontrollen angekündigt: Was kommt in die Grüne Tonne?

Scharfe Kontrollen mit Konsequenzen soll es geben, wenn die Grünen Tonnen falsch befüllt sind (von links): Suez-Niederlassungsleiter Mats Klauer, Logistikchefin Tina Muth und Axel Subklew von Reclay Systems.

Ulf Steffenfauseweh

Kreis Neuwied. Im Kreis Neuwied landet zu viel falscher Müll in der Grünen Tonne. Viel zu viel sogar, wenn man Axel Subklew glaubt. 29 bis 30 Kilogramm Sammelmenge pro Einwohner und Jahr sind normal, gibt der Regionalleiter von Entsorger „Reclay Systems“ an. Im Kreis hingegen haben seine Mitarbeiter 53 Kilogramm erfasst. „Das ist weit oberhalb der Menge, die wir für vertretbar halten. Neuwied gehört zu den zehn schlechtesten Kreisen in Deutschland“, klagt er und kündigt scharfe Kontrollen an – mit Konsequenzen.

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Die Suez West GmbH (früher: Sita) wird als Abfuhrunternehmen vor Ort nach der kommenden Leerung an allen Grünen Tonnen einen Infoflyer befestigen, was genau in die Tonne gehört und was nicht. Auch die häufig verblassten Aufkleber werden erneuert. Ab der dann folgenden Leerung wird es ernst, erläutert Suez-Logistikchefin Tina Muth: Ist eine Tonne auf den ersten Blick falsch befüllt, bekommt sie eine Gelbe Karte – und bleibt stehen.

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