Instandsetzung ist ein Fass ohne Boden
Sanierung wird teurer: Hybridrasenplatz in Unkel bleibt ein Dauerthema
Ein großer Berg Abraum vom Sportplatz türmt sich auf dem Parkplatz vor den Containern in denen Flüchtlinge untergebracht sind. Foto: Sabine Nitsch
SAbine Nitsch

Unkel. Das Sportplatzdebakel in Unkel nimmt kein Ende. Nicht nur das. Die schlimmsten Befürchtungen des Sportplatzbeauftragten Gerald Muss, scheinen sich zu bewahrheiten (unsere Zeitung berichtete). Die 60.000 Euro teure Sanierung des völlig maroden Hybridrasenplatzes wird teurer, als gedacht und die Idee, den Platz aus dem benachbarten Brunnen, auf dem ehemaligen Freibadgelände, zu bewässern hat sich auch erstmal zerschlagen.

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In der vergangenen Ratssitzung stand der Sachstandsbericht „Sanierung Hybridrasenfläche BHAG Sportpark“ auf der Tagesordnung. Was Stadtbürgermeister Gerhard Hausen berichtete, lässt Zweifel an der Richtigkeit der Ratsentscheidung aufkommen, den Hybridrasenplatz für sehr viel Geld zu sanieren.

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