Van Roje will Baugewerbe künftig mit Wand- und Deckenelementen aus Holz beliefern - Geld vom Bund - Mitarbeiter gesucht
Sägewerk van Roje investiert Millionen in Produktion von Wandelementen: Bund fördert mit 6 Millionen Euro
Das Sägewerk van Roje schafft sich mit der Produktion von Wand- und Deckenelementen ein drittes Standbein. Fotos: Sägewerk van Roje
van Roje

Oberhonnefeld-Gierend. In der Hamburger Hafencity soll bald das mit 19 Etagen höchste Holzhaus Deutschlands in den Himmel ragen. Die „Wildspitze“ wird nicht nur spektakulär, sondern auch mindestens so sicher sein wie Konstruktionen aus Stein und Stahl, sagen Experten. Bei ähnlichen Großprojekten in Holzbauweise will künftig auch das heimische Unternehmen Ignatz van Roje & Sohn Sägewerk und Holzhandlung GmbH & Co. KG eine tragende Rolle spielen. Doch bevor das Sägewerk in Oberhonnefeld-Gierend mit etwa 110 Mitarbeitern auf dem schnell wachsenden Markt auftrumpfen kann, steht noch eine Millioneninvestition ins Haus.

Die auf Dauer unklare Perspektive auf dem Schnittholzmarkt (siehe Text unten rechts) hat die Unternehmensspitze dazu veranlasst, sich alternative Gedanken um das Produktportfolio zu machen. „Wir waren in der Vergangenheit als Hersteller relativ austauschbar“, sagt Oliver Mühmel, geschäftsführender Gesellschafter.

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