Eine Menge Akten sind auch in der Kreisverwaltung zu Flüchtlingen gefüllt worden. Mehrere Abteilungen sind für die Betreuung der Menschen zuständig, Strukturen wurden nach dem Spitzenjahr 2015 angepasst. picture alliance/dpa
Neuwied. Wie den Rest der Republik hat die starke Flüchtlingszuwanderung im Jahr 2015 die Neuwieder Kreisverwaltung kalt erwischt. Es wurde improvisiert, und erst nach und nach entstanden neue Strukturen.
„Wir schaffen das“, meint Frank Laupichler, der Leiter der Ordnungsabteilung. Allerdings schränkt er ein: Wenn noch einmal so viele auf einmal kämen wie 2015, da waren es mehr als 1600, würde es wieder schwierig. Und einfach ist die Arbeit der Mitarbeiter auch fünf Jahre später nicht.