Die Heddesdorfer Pfingstkirmes weiß ihre Besucher wieder mit tollen Attraktionen zu begeistern. Und die Neuwieder strömten auch schon in Scharen auf die Kirmeswiese, bevor die Schützen ihren Eröffnungssalut abgefeuert hatten. Foto: Andrea Niebergall Jörg Niebergall
Neuwied. Nervenkitzel oder Geselligkeit? Moderne Technik oder alte Traditionen? Die Neuwieder Pfingstkirmes vereint die scheinbaren Widersprüche perfekt auf einem Rummelplatz. Noch bis heute erschließt sich den Besuchern auf der Heddesdorfer Kirmeswiese eine andere, bunte und sehr unterhaltsame Welt.
Der Nervenkitzel mag dabei vor allem fürs junge Publikum im Vordergrund stehen. Da, wo einst das Riesenrad als höchste Landmarke auf die Heddesdorfer Pfingstkirmes hinwies, ist es heuer der „Gladiator“, der mit seinen 58 Meter langen Armen die Fahrgäste in Höhen schleudert, aus denen die Wagemutigsten nicht nur einen herrlichen Blick über das Neuwieder Becken genießen, sondern auch auf das Riesenrad gleich nebenan hinabschauen können.