Gesundheit DLRG zählt mehr Badetote in Flüssen als 2017 - Das unterschätzen die Schwimmer
Ruhiger Schein trügt: Was das Baden im Rhein so gefährlich macht
Die Schiffsfahrrinne sowie das diesjährige Niedrigwasser, hier am Hammersteiner Werth, machen das Schwimmen im Rhein zu einer gefährlichen Angelegenheit. Das Kiesbett lädt zwar zum Baden ein, Schwimmer sollten sich aber trotzdem nicht in den Fluss wagen. Foto: Rolf Niemeyer
Rolf Niemeyer

Kreis Neuwied. An den langen, heißen Tagen in diesem beinahe rekordverdächtigen Sommer hat es viele Menschen ans Wasser gezogen: Neben Freibädern und Seen suchten sie oft auch im Rhein die ersehnte Abkühlung. Doch das erfrischende Badevergnügen im Fluss ist nicht ungefährlich. Immer wieder kommt es in Naturgewässern zu Unfällen, von denen manche sogar tödlich enden. So starb Mitte August ein 19-Jähriger bei einem Jetskiunfall auf der Mosel bei Winningen. Die RZ hat nachgefragt, ob der Supersommer mehr Einsätze der Rettungskräfte erforderlich machte und warum Schwimmer verunglücken.

Aktualisiert am 18. September 2018 17:35 Uhr
In ihrer Sommerbilanz hatte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Rheinland-Pfalz bis zum 31. August insgesamt 20 Todesfälle durch Ertrinken zu beklagen, elf davon in Flüssen. „Das sind sieben Badetote mehr als 2017“, berichtet Marco Vogt, Leiter der Kommunikation des DLRG-Bezirks Rhein-Mosel.

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