Die Bands bei "Rock the Forest" heizten den Zuschauern vor der Bühne ordentlich ein. Heinz-Werner Lamberz
Rengsdorf. Aus der Entfernung hört es sich ein bisschen an wie Meeresrauschen: Rockiger Sound muss laut sein, es muss dröhnen und in die Glieder fahren, es muss stampfen und röhren. Schon weit vor dem Eingang hört man die Musik und die begeisterten Stimmen der Fans, denn hier, mitten in Rengsdorf, rauscht mitunter nicht nur der Wind in den Baumkronen: „Rock the Forest“, so heißt es schon seit 39 Jahren, wenn die Rockfreunde den Waldfestplatz zur Festivalarena machen. Da machte auch dieses Wochenende keine Ausnahme: Jeweils rund 800 Besucher tummelten sich an zwei Konzertabenden auf dem Festivalgelände und feierten laut und schweißtreibend, aber durchweg friedlich.
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„Das ist ja das Besondere an Rock- und Metalfestivals“, weiß auch Christoph Krämer von den „Rockfreunden“. „Es wird laut, es wird heftig gefeiert, aber niemand ist auf Krawall aus, und die Atmosphäre ist friedlich.“ Das wissen auch die Gäste zu schätzen: Vor allem am Freitag ist das Publikum bunt durchmischt, alle Altersklassen sind vertreten, Lederkluftträger feiern neben Jesus-Latschen-Fans, Jeans-Typen neben Mädchen in Sommerkleidern.
