Rheinschwimmen startet von Fähre in Linz - Begleiter in Kanus und Booten sichern die Teilnehmer
Rheinschwimmer trotzen der Strömung: 245 riskieren in Linz den Sprung ins kalte Wasser
245 Schwimmer starteten bei Linz zum 33. Rheinschwimmen des DLRG-Ortstverbands Bad Honnef-Unkel.
Sabine Nitsch

Linz. „Was um Himmelswillen tun die da?“ Eine Frage, die sich viele Zaungäste am Linzer Rheinufer stellten, während sie fasziniert beobachteten, wie sich 245 Menschen johlend von der Fähre, die mitten im Fluss gestoppt hatte, in den Rhein stürzten – bei nur 19 Grad Wassertemperatur. „Das wäre mir definitiv zu kalt“, stellte Stefan Freising fest, der als Tourist mit dem Schiff nach Linz gekommen war und zufällig Zeuge des Spektakels geworden war. Gegen die Kälte im Wasser halfen gute Laune, bunte Hütchen, Neoprenanzüge und jede Menge knallbunte Gummitiere, die die Wagemutigen auf ihrem Weg zum elf Kilometer entfernten Ziel auf der Bad Honnefer Insel Grafenwerth über Wasser halten sollte.

Lesezeit 2 Minuten
Zum 33. Mal hatte die DLRG Ortsgruppe Bad Honnef-Unkel zur traditionellen Veranstaltung eingeladen. „Im vergangenen Jahr mussten wir das Rheinschwimmen wegen des extremen Niedrigwassers ausfallen lassen. Diesmal kamen bis kurz vor dem Start Anmeldungen“, freut sich Marco Lohmeier von der DLRG-Ortsgruppe Bad Honnef.

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