Ehemaliger Kompaniefeldwebel erinnert sich gern an seine Neuwieder Zeit
Rheinblick-Serie: Flusspionier bleibt dem Wasser treu

Beim Bau der Raiffeisenbrücke waren die ehemaligen Flusspioniere im Einsatz. Sie brachten Beton und transportierten Trümmer ab, erzählt der langjährige Kompaniefeldwebel Manfred Labes.

Yvonne Stock

Neuwied. Sein Bürofenster ging zum Hafen der Neuwieder Kaserne raus, die Bootsbesatzung stand nach dem Ablegen in einer Reihe, und die meisten konnten sich ein Grinsen in seine Richtung nicht verkneifen. Denn sie wussten, dass der Kompaniefeldwebel und ausgebildete Bootskommandant, Manfred Labes, ihnen von seinem Schreibtischstuhl aus sehnsüchtig hinterherschaute, aber als Führungskraft mehr an Land als auf dem Wasser gefragt war. Dennoch nutzte „die Mutter der Kompanie“, wie er sich selbst bezeichnet, jede Gelegenheit, um wieder auf den Fluss zu kommen.

Lesezeit 3 Minuten
Vor 50 Jahren sind die Flusspioniere von der Moselmündung in Koblenz aus in ihre neue Kaserne am Rhein in Neuwied umgezogen. Das Gebäude wurde dieses Jahr abgerissen, aber die Geschichten der Soldaten, was sie auf und am Fluss erlebt haben, leben weiter.

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