Verkehr Eine Projektgruppe der Unkeler Entwicklungsagentur will Altstadt sicherer machen
Rennstrecke Altstadt: Unkeler wollen Raser zur Raison bringen
Sabine Nitsch

Unkel. Die Unkeler haben die Nase voll von Rasern und Falschparkern in der Fußgängerzone, der historischen Altstadt von Unkel. Nachts sind die engen Gassen Rennstrecke für Mopedfahrer. Autos mit ausländischen Kennzeichen brettern regelmäßig mit hoher Geschwindigkeit durch die verkehrsberuhigte Zone, in der nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist. Autofahrer, auch Einheimische, sehen die Geschwindigkeitsbegrenzung bestenfalls nur als Vorschlag. Eine vom Ordnungsamt durchgeführte Verkehrszählung und Messung Anfang März ergab, dass 100 Prozent der 339 pro Tag gezählten Fahrzeuge in der Frankfurter Straße zu schnell unterwegs waren.

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„Die Situation ist katastrophal. Rasender Verkehr durch die verkehrsberuhigte Zone und illegal geparkte Autos behindern auch den wirtschaftlichen Erfolg der Stadtmitte“, befürchtet Rex Stephenson, Vorsitzender der Unkeler Entwicklungsagentur (EA), die eine „Projektgruppe Verkehr“ ins Leben gerufen hat.

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