Rengsdorf. Nach Waldbreitbach hat auch Rengsdorf einen Schritt in Richtung freiwillige Fusion getan. In einer Sondersitzung beschloss der Verbandsgemeinderat einstimmig, eine Steuerungsgruppe zu bilden, um Fusionsgespräche aufzunehmen. Auf die Gruppe wartet in der Sommerpause ein eng getakteter Terminkalender, denn bis Mitte September erwartet das Land Ergebnisse.
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Von unserem Redakteur Robin Brand
Die Vorzeichen waren klar: Wenn sich die Kommunen nicht freiwillig einigen, wird das Land die Fusion anordnen – ohne 2 Millionen Euro Entschuldungshilfe zu zahlen. Angesichts dieser Voraussetzungen arbeitete Volker Lemgen, Sprecher der SPD, lieber die Vorteile der Fusion heraus anstatt zu lamentieren – zumal in der Vergangenheit angeordnete Fusionen gerichtsfest seien, wie Urteile gezeigt hätten.