Wie die norwegische Sängerin Rebekka Bakken vor dem Schloss Engers das Publikum zu verzaubern versteht
Rebekka Bakken in Engers: Eine Rockröhre mit Vorliebe für Balladen
Die norwegische Sängerin Rebekka Bakken hat bei ihrem Konzert im Rahmen des „RheinVokal“-Festivals am Freitag vor dem Schloss Engers das Publikum begeistert. Auch mit Cellist Alexander Hülshoff harmonierte die Chanteuse, deren Stimme drei Oktaven umfasst – egal ob in einem Tango lastigen Tom-Waits-Lied oder in einer tieftraurigen Ballade. Foto: Michael Schaust
Michael Schaust

Engers. Sie ist ein Chamäleon, live meist eine Granate, auf Alben mitunter poppig gefällig. Und selbst auf der Bühne gibt Rebekka Bakken zwischendurch Singer-Songwriter-Lieder mit West-Coast-Einschlag zum Besten. Auch beim Auftritt vor dem Schloss Engers ist von früherer Celine-Dion-Eingängigkeit nichts mehr zu spüren. Die Norwegerin, die zuvor in Metropolen wie New York und Wien zu Hause war, ist bei bestem „RheinVokal“-Festivalwetter am vergangenen Freitag gut aufgelegt.

Diva, Vamp oder Elfe: So unterschiedlich Bakken live unterwegs ist, so unterschiedlich ist auch ihr Gesangsvermögen. Obwohl sie eine charismatische Frontfrau ist, genießen die Instrumentalisten große Freiheiten. Im bluesigen „Closer“ glänzt Jørn Øien mit herrlich altmodischen Hammond-B-3-Klängen.

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