Neuwied. Conrad Lunar wirft der SPD sein Parteibuch vor die Füße – und das mit lautem Knall. Bei Facebook erklärt der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende, er sei innerparteilich beleidigt worden. Er wirft seinen bisherigen Parteifreunden Rassismus und zu starre Parteidenke vor, auch „Meinungsverschiedenheit beim Umgang mit Anliegen für die Bürger“. Zuletzt sei er „kaltgestellt“ worden, schreibt er in seinem Statement.
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Nach einem offensichtlich langen Entfremdungsprozess war die Vergabe der Ausschusssitze der letzte Tropfen, der das Fass überlaufen ließ. Die SPD hatte Lunar zunächst einen Sitz im neuen Klimaausschuss in Aussicht gestellt, ihn dann aber nur als Vertreter nominiert.