Johanna Klautke zeigt auf das Ultraschallgerät, das den Marder auf dem Speicher vertreiben soll – bisher ohne Erfolg. mli
Bad Hönningen. In der einen Nacht, als der Marder auf dem Speicher von Johanna Klautke aus Bad Hönningen randalierte, war es besonders schlimm. „Ich dachte, ich hätte Einbrecher im Haus“, sagt die 76-Jährige noch immer mitgenommen. Sogar ihre Nachbarn haben die Geräusche damals gehört. „Sie nahmen aber an, dass ich putze.“
Schon Wochen zuvor hatte das Tier auf dem Dachboden der Rentnerin sein Unwesen getrieben. Immer wieder hörte sie Geräusche, brachte diese jedoch nicht mit ihrem ungebetener Untermieter oder gar dem Speicher in Verbindung. „Ich dachte, es wäre eine Tür, die zugeschlagen ist oder was anderes“, erklärt sie.