Hardert. Über zwei Legislaturperioden hinweg stellte die Wählergruppe Pro Hardert die große Mehrheit im Harderter Gemeinderat. Jetzt hat sich der Verein aufgelöst - es wollte niemand Verantwortung im Vorstand übernehmen.
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„Wir hatten gehofft, dass die Jüngeren sich einbringen würden“, sagt Martina Reupke, 1. Beigeordnete im Harderter Rat und seit Gründung 2009 Mitglied der Wählergruppe. „Aber es hat sich niemand gefunden.“ Auch der Vorsitzende der Wählergruppe Günter Schreiber konnte nicht verhindern, dass seine Gruppierung „den langsamen Tod der Vereine“ stirbt.