Premiere der Komödie "Das Spiel von Liebe und Zufall" am Schlosstheater sorgt für amouröse Verwirrungen: Premiere am Schlosstheater Neuwied: Wenn die Adlige ihre Zofe ins Rennen schickt
Premiere der Komödie "Das Spiel von Liebe und Zufall" am Schlosstheater sorgt für amouröse Verwirrungen
Premiere am Schlosstheater Neuwied: Wenn die Adlige ihre Zofe ins Rennen schickt
Am Ende steht eine Andeutung auf die Revolution: Katarina Schmidt nimmt als Zofe Lisette eine Mistgabel in die Hand. Kurz danach durfte sich dassechsköpfige Ensemble über einen intensiven Applaus freuen. Rainer Claaßen
Es braucht nicht allzu viel Erfahrung mit Dramaturgie, um das Ende des Stücks „Das Spiel von Liebe und Zufall“ vorauszuahnen. Aber der Weg dorthin ist amüsant, vor allem dank der hervorragenden Schauspieler.
Zum Auftakt im Schlosstheater erklärt die reizende und selbstbewusste Carolin Freund in der Rolle der Silvia ihrer Dienerin Lisette (Katarina Schmidt) ausführlich, warum sie sich keinesfalls auf die von ihrem Vater arrangierte Ehe einlassen wird. Deren Bild von Männern ist etwas positiver und pragmatischer.