Kreis Neuwied. Eine geschlossene Verwaltung, deren Tür sich nur nach Klingeln und einer Einlasskontrolle öffnet: Damit müssen die Bürger in der Verbandsgemeinde Wallmerod (Westerwaldkreis) leben. Hintergrund ist ein Vorfall, bei dem ein Asylsuchender ein Messer gezückt hat, um ungerechtfertigt Geld einzufordern.
So etwas ist in der VG-Verwaltung Linz bislang nicht passiert. „Wir haben bisher keine extrem negativen Erfahrungen gemacht“, sagt Bürgermeister Hans-Günter Fischer auf RZ-Nachfrage. Eine Verwaltung wie in Wallmerod zu schließen, sei für die VG Linz keine Option, wie Fischer im Gespräch mit der RZ verdeutlicht.