Übergriffe Vorfälle mit gezücktem Messer wie in Wallmerod hat es im Kreis bisher nicht gegeben - Konzepte für Prävention
Prävention gegen aggessive Besucher: Verwaltungen im Kreis setzen auf offene Bürotüren

Weil ein Asylsuchender in der Verbandsgemeindeverwaltung Wallmerod (Westerwaldkreis) ein Messer gezückt hat, ist diese jetzt dauerhaft geschlossen. Foto: Markus Müller

Markus Müller

Kreis Neuwied. Eine geschlossene Verwaltung, deren Tür sich nur nach Klingeln und einer Einlasskontrolle öffnet: Damit müssen die Bürger in der Verbandsgemeinde Wallmerod (Westerwaldkreis) leben. Hintergrund ist ein Vorfall, bei dem ein Asylsuchender ein Messer gezückt hat, um ungerechtfertigt Geld einzufordern.

So etwas ist in der VG-Verwaltung Linz bislang nicht passiert. „Wir haben bisher keine extrem negativen Erfahrungen gemacht“, sagt Bürgermeister Hans-Günter Fischer auf RZ-Nachfrage. Eine Verwaltung wie in Wallmerod zu schließen, sei für die VG Linz keine Option, wie Fischer im Gespräch mit der RZ verdeutlicht.

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