Porträt: Bernd Mischkes Weg von der Abstraktion zu greifbarer Kunst
Dattenberg
Porträt: Bernd Mischkes Weg von der Abstraktion zu greifbarer Kunst
Landart, Malerei, Fotografie und Bildhauerei: Der freischaffende Künstler Bernd Mischke ist vielseitig. Für seine Skulpturen verwendet er Fundholz, das in seiner Scheune erst trocknen muss, bevor er es bearbeiten kann. Foto: Silke Müller
Silke Müller
Dattenberg. Die Arbeiten des freischaffenden Künstlers Bernd Mischke sind vielfältig. Denn je nach Stimmung widmet sich der gebürtige Bonner, der seit fünf Jahren in Dattenberg wohnt, der Bildhauerei, Landart, Malerei oder der Fotografie. Dabei ist der Ansatz jedoch meist immer der gleiche. Der 47-Jährige lässt sich einfach auf ein Objekt ein beziehungsweise fängt an zu malen, ohne ein festes Bild im Kopf zu haben.
Von unserer Redakteurin Silke Müller
„Ich weiß anfangs nie, was am Ende dabei herauskommt“, sagt Mischke. Anders ausgedrückt: Seine Arbeiten beginnen in der Abstraktion und werden nach und nach gegenständlicher. Ebenjene Prozesshaftigkeit macht für ihn den Reiz aus.