Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr ist zurückgegangen - Senioren sind noch öfter unter den Unfallbeteiligten: Polizei zählt mehr Unfälle im Kreis Neuwied: Weniger Unfalltote, mehr Senioren als Beteiligte
Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr ist zurückgegangen - Senioren sind noch öfter unter den Unfallbeteiligten
Polizei zählt mehr Unfälle im Kreis Neuwied: Weniger Unfalltote, mehr Senioren als Beteiligte
Auf den Straßen im Kreis wie hier auf der B 256 bei Straßenhaus hat es im Jahr 2023 deutlich öfter gekracht als im Jahr davor. Foto: Archiv Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Kreis Neuwied. Nach der Corona-Pandemie „normalisiert“ sich die Lage auch im Hinblick auf das Unfallgeschehen auf den Straßen im Kreis Neuwied immer weiter. Soll heißen: Mit dem stärkeren Verkehrsaufkommen steige auch das Unfallgeschehen, argumentiert die Polizei, die jetzt die Unfallstatistik für das Jahr 2023 veröffentlicht hat. Konkret ist Zahl der Unfälle im Vergleich zum Jahr 2022 kreisweit von 5865 auf 6148 angestiegen.
Dass es wieder häufiger gekracht hat, macht die Polizei neben dem höheren Verkehrsaufkommen vor allem an der Tatsache fest, dass Fahrer nicht genügend Platz zum Vordermann lassen, nun schon im dritten Jahr nacheinander als Unfallursache Nummer eins. Das ist aber nur eine von mehreren Erkenntnissen, die aus der Unfallbilanz hervorgehen.