Die Gemeinde habe viele Projekte auf den Weg gebracht und das gesellschaftliche Miteinander weiterentwickelt. "Die Aktivitäten sind wirklich beispielgebend“, heißt es in der Kreismitteilung. Somit holt sich Anhausen sozusagen „Gold“ in der Gesamtklasse und damit den Sieg im Kreisentscheid des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“, unmittelbar gefolgt von der Ortsgemeinde Oberraden, die den zweiten Platz und damit „Silber“ erreicht hat. Zugleich hat die Kreiskommission die Ortsgemeinde Leutesdorf mit einem Sonderpreis für ihr herausragendes Biotopmanagement und die Ortsgemeinde Dattenberg mit einem Sonderpreis für ihr vorbildliches Vereinsleben gewürdigt.
Für die Kreisjury war die Entscheidung nicht leicht, denn alle Teilnehmer zeichnen sich durch ein sehr hohes Niveau aus, was die Zukunftsfähigkeit des Ortes betrifft. Sie haben vorzeigbare Projekte und hohes Bürgerengagement vorzuweisen.
Kreisbeigeordneter Philipp Rasbach
Die Begehungen der Kreisjury in den vier Teilnehmergemeinden fanden jeweils am 9., 10. und 11. September statt. Die mit „Gold“ und „Silber“ prämierten Gemeinden sind nun für die Teilnahme am Gebietsentscheid qualifiziert, der im Frühjahr 2025 stattfinden soll. „Für die Kreisjury war die Entscheidung nicht leicht, denn alle Teilnehmer zeichnen sich durch ein sehr hohes Niveau aus, was die Zukunftsfähigkeit des Ortes betrifft. Sie haben vorzeigbare Projekte und hohes Bürgerengagement vorzuweisen“, so Kreisbeigeordneter Philipp Rasbach.
Die Schwerpunktbereiche, die die Kreiskommission bei ihren Rundgängen durch die Dörfer bewertet hat, betreffen Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, bürgerschaftliches Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und -entwicklung sowie Grüngestaltung heißt es in einer Mitteilung des Kreises. Ebenso floss die Präsentation des Ortes durch die Gemeinde bei den Begehungen in die Gesamtbewertung mit ein.
Der Kreiswettbewerb hat deutlich gezeigt, dass insbesondere das Bürgerengagement und die Arbeit der Vereine ein Dorf zukunftsfähig macht und zusammenhält.
Landrat Achim Hallerbach
Der Wettbewerb soll dazu beitragen, die Gemeinden und deren Dorfgemeinschaften, die Vorbildliches leisten, sowie beispielhafte Initiativen und Projekte, mit denen aktiv an der Zukunft gearbeitet wird, herauszustellen und anzuerkennen. Er soll ein Bewusstsein schaffen für aktuelle Herausforderungen und Themen wie die demografische Entwicklung, die Innenentwicklung zur Erhaltung lebendiger und zukunftsfähiger Orte sowie eine nachhaltige Energieversorgung. „Der Kreiswettbewerb hat deutlich gezeigt, dass insbesondere das Bürgerengagement und die Arbeit der Vereine ein Dorf zukunftsfähig macht und zusammenhält“, betont Landrat Achim Hallerbach. red