So sieht es derzeit in allen Wäldern im Kreis aus: Zwischen dem bunten Blättermeer in allen Farben drängen sich die Pilze empor. Dieses Foto entstand im Laubachtal zwischen Melsbach und Rengsdorf. Leserfoto: Marianne Seuser Marianne Seuser
Kreis Neuwied. Kaum war der Spätsommer da, sah man sie wieder mit ihren Körbchen in den Wald ziehen: Pilzsammler werden von ihrer Leidenschaft gepackt und halten nach Champignons, Steinpilzen und Pfifferlingen Ausschau. Und sie werden in diesem Jahr besonders häufig fündig. Experten sprechen von einem außerordentlich guten Pilzjahr – auch an Rhein und Wied. Doch beim Pilzesammeln ist auch Vorsicht geboten. Es gibt einiges zu beachten.
Dass es in diesem Jahr auffallend viele Pilze gibt, schildert beispielsweise Thomas Tullius, Revierleiter im Forstrevier Linz/Unkel. Insbesondere der Hallimasch taucht sehr häufig auf, sagt der Förster. Die Folgen sieht er mit gemischten Gefühlen: Einerseits begrüßt er es, wenn Menschen den Wald besuchen.