In ihrem Bericht heißt es weiter: „Nach einem großen Konzert zusammen mit den Schulchören im März 2020, das – Ironie der Geschichte – unter dem Motto ,Freiheit‘ stand, begann bereits zwei Wochen später mit dem ersten Corona-Lockdown eine fast zwei Jahre lang anhaltende Zwangspause. Danach waren die Zahl der Mitspieler und das Repertoire an Stücken so drastisch gesunken, dass an ein abendfüllendes Programm nicht zu denken war. Dank der genialen Idee der Bandleiterin Astrid Krüger, die musikalischen Talente der Schule mit Profimusikern zusammenzubringen, ist aus der Asche des alten Phoenix ein neues und mit derzeit über 20 Schülerinnen und Schülern auch zahlenmäßig großes Ensemble hervorgegangen.“
Workshops entwickelten junge Musiker weiter
Das Konzept der Konzertreihe „Die Phoenix-Band trifft …“ besteht aus einem Workshop, bei dem die jungen Musiker von den „Großen“ lernen können, und einem anschließenden gemeinsamen Auftritt. Die Reihe der Konzerte begann am 7. März 2022 mit dem North-West-Jazzensemble, das sechs Jazzmusiker aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen vereint und in Neustadt seine Deutschland-Tour startete. Bereits im Mai 2022 folgte ein Auftritt mit der Schweizer Band Root Area, die das Publikum mit ihrem Soul Jazz begeistern konnte, und in der Vorweihnachtszeit gastierte das Gregory-Gaynair-Trio aus Düsseldorf. „Drei Konzerte in einem Jahr“, fasst das Wiedtal-Gymnasium zusammen und fügt hinzu: „Zuletzt konnte man im April 2023 der Jazzmusik der Axmusic-Jamtour-No.-2-Band lauschen und das inzwischen erreichte musikalische Niveau der Phoenix-Band bewundern.“
Dieses habe sie kürzlich mit zwei halbstündigen Auftritten beim traditionellen „Kleinen Sommerabendfest“ des Wiedtal-Gymnasiums wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt: „Dank der fruchtbaren Begegnungen mit den Profis, intensiver Probenarbeit und diverser Gelegenheiten zu kleineren Auftritten wie zum Beispiel beim Begegnungskonzert ,Schulen musizieren‘ im Oktober 2022 in Koblenz verfügt das Phoenix-Ensemble mittlerweile über ein abwechslungsreiches Repertoire aus Rock, Pop und Jazz. Ebenso breit gefächert ist das Alter der Akteure, das vom Schlagzeuger aus der Klasse 6 bis hin zum Abiturienten reicht. Und, wie schon bei mehreren Konzerten zuvor, erhielten sie auch diesmal Unterstützung durch den ,besten Hausmeister der Welt‘, Karlheinz Vogt, an der Trompete.“
Konzert im September
Eine weitere Gelegenheit, die Phoenix-Band zusammen mit Profimusikern, diesmal dem Axel-Fischbacher-Trio und Ryan Carniaux, zu erleben, gibt es am Donnerstag, 21. September, um 19 Uhr im Veranstaltungsraum des Wiedtal-Gymnasiums. „Dies wird auch das letzte Konzert unter Leitung von Astrid Krüger sein, deren unermüdlichem Einsatz die Band diesen neuen Höhenflug maßgeblich zu verdanken hat“, teilt die Schule abschließend mit. red