Kreis Neuwied
Pest und Cholera: Diese Seuchen suchten den Kreis Neuwied in der Geschichte heim
Die Erinnerung an die schlimmen Pest-Epidemien, die in Engers wüteten und 1662 den Ort fast ausrotteten, sind durchaus noch wach. Bei den Conventfesten wurden deshalb Pestprozessionen nachgespielt.
Jörg Niebergall (Archiv)

Die Corona-Pandemie, die derzeit grassiert, ist für alle heute Lebenden eine völlig neue Erfahrung. Im Laufe der Jahrhunderte allerdings gab es viele Seuchen, die die Menschen heimgesucht haben. Mithilfe von Archivaren und Historikern haben wir nach Beispielen aus dem Kreis Neuwied gesucht. Hier unsere Liste, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann:

1 Die Pest: Der „Schwarze Tod“ hat in mehreren Wellen Millionen Leben gekostet und natürlich auch den Kreis Neuwied nicht verschont. „Es gab immer wieder Epidemien, die bei uns wüteten und ganze Dörfer, Städte und Landstriche entvölkerten“, weiß Jürgen Moritz, der auf den in der Region heute wohl bekanntesten Ausbruch aus dem Jahr 1662 hinweist.

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