Einsatzkräfte verschiedener Organisationen stehen auf der Bundesstraße 42 zwischen Neuwied und Leutesdorf, gesucht wird nach Spuren eines angeblichen Unfalls. Die Bahnstrecke und die B 42 waren stundenlang komplett gesperrt. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Neuwied/Leutesdorf. Eine unglückliche Verkettung von Umständen hat am Sonntagabend dafür gesorgt, dass mehr als 50 Menschen in einem Regionalzug zwischen Leutesdorf und Neuwied festsaßen. Seinen Anfang nahmen die Probleme mit einer bislang unbekannten Person, die kurz vor 19 Uhr unmittelbar vor der Durchfahrt eines Güterzugs die Bahngleise überquerte. Die Bundespolizei hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
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Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, hatte der Fahrer des Güterzugs eine Person auf den Gleisen gesehen und deshalb ein Notsignal gegeben sowie eine Schnellbremsung eingeleitet. Der Triebwagenfahrer war sich jedoch nicht sicher, ob er die Person erfasst hatte.