Wirtschaft 300 Angestellte in Neuwied betroffen - Unternehmenssprecherin: "Wollen nichts gegen Mitarbeiter machen": Outsourcing-Pläne: Bei ZF-TRW in Neuwied brodelt es kräftig
Wirtschaft 300 Angestellte in Neuwied betroffen - Unternehmenssprecherin: "Wollen nichts gegen Mitarbeiter machen"
Outsourcing-Pläne: Bei ZF-TRW in Neuwied brodelt es kräftig
In einer Mitgliederversammlung in dieser Woche gaben die Teilnehmer eindrucksvoll dem Betriebsrat und der IG Metall den Auftrag, für alle Arbeitsplätze des Unternehmens zu kämpfen.
IG Metall
Neuwied. Eine solche Szene, sagt Uwe Helmer, hat er in seinem Unternehmen noch nie erlebt. Und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende ist schon ein paar Tage dabei. Als kürzlich in der Mitarbeiterversammlung der Vertreter der Geschäftsleitung das Wort ergreifen wollte, stand der Großteil der Belegschaft auf und verließ demonstrativ den Saal. Das sichtbarste Zeichen, dass es im Neuwieder Werk von ZF-TRW derzeit gewaltig brodelt.
Hintergrund sind Outsourcing-Pläne. Wie Betriebsratschefin Beate Elingshausen im Gespräch mit der RZ berichtet, will die Unternehmensführung die komplette Logistik auslagern. Betroffen sollen mehr als 300 der insgesamt 540 Mitarbeiter sein. Konditionen?