Rund um Kurtscheid waren am Wochenende viele Reiterinnen unterwegs. Beim Orientierungsritt des Reitervereins Kurtscheid konnten nur bestens eingespielte Reiter-Pferd-Teams bestehen.
Jörg Niebergall
Kurtscheid. Man muss schon genau hinschauen: Der Weg macht eine scharfe Biegung, knickt am Bachufer erneut ab und führt in die gleiche Richtung zurück. Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren und das Pferd nervös machen! Es ist ein bisschen wie Schnitzeljagd, wenn sich 51 Pferdeliebhaber mit dem Reiterverein Kurtscheid zum Orientierungsritt aufmachen. Nur mit einer topografischen Karte in der Hand wagten sich die Reiter am Samstag wieder auf die rund 18 Kilometer lange Schleife durch Felder, Wiesen und Wälder rund um Kurtscheid und Ehlscheid, Bonefeld und Rengsdorf. Verloren gegangen ist dabei keiner, auch wenn mancher doch zwischendurch vom richtigen Pfad abwich.
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„Man muss schon die Karte lesen können“, sagt Klaus-Dieter Kaul. Zusammen mit einem 27-köpfigen Helferteam hat er den Ritt unter der Überschrift „Rund um die Neuerburg“ organisiert: Weit über 100 Arbeitsstunden haben die Aktiven investiert, um die Strecke vorzubereiten, Posten einzurichten und Buchstabentafeln entlang der Wege zu verteilen, die die Reiter finden mussten.