Werbegemeinschaft ist zufrieden: Mehr als 60 Dienstleister, Händler und Gastronomen machen mit: Onlineplatform wirbt auch fürs analoge Shoppen: Start von „Linz 2 go“ ist geglückt
Werbegemeinschaft ist zufrieden: Mehr als 60 Dienstleister, Händler und Gastronomen machen mit
Onlineplatform wirbt auch fürs analoge Shoppen: Start von „Linz 2 go“ ist geglückt
Wer auf dem Onlinemarktplatz auf Linzer Händler aufmerksam wird, kommt gern selbst zu Shoppen vorbei: Diese Erfahrung haben die Verantwortlichen mit der Plattform „Linz 2 go“ gemacht. Auch wenn dort nicht zu viel reserviert wurde, scheint sie als Werbung zu funktionieren. Sabine Nitsch
Linz. Die Linzer Werbegemeinschaft hat in den zurückliegenden Monaten aus der Not eine Tugend gemacht. Um Amazon und Co. die Stirn zu bieten, ging im März die Online-Einkaufsplattform „Linz 2 Go“ mit Unterstützung der Stadt Linz an den Start. Rund 60 Einzelhändler sind schon mit im Boot. Rund 30 haben ihre Produkte und Angebote im Internet eingestellt. „Es werden immer mehr. Unser Ziel ist ja, trotz Lockdown und darüber hinaus Kontakt zu den Kunden zu halten und sie zu motivieren in den Linzer Geschäften einzukaufen“, sagt der Vorsitzende der Linzer Werbegemeinschaft, Didi Pörzgen, und zieht eine durchweg positive Bilanz der ersten Wochen von „Linz 2 go“.
Zugeschnitten und entwickelt haben das digitale Linzer Schaufenster Lorenzo, Andrea und Patricia Romano. Die Zwillingsbrüder sind Neu-Linzer, während Patricia, eine geborene Rüddel, ein echtes Linzer Mädchen ist. Die drei betreiben in Köln die Werbeagentur „Twinspirit“ und wollten dazu beitragen, dass ihre neue Heimatstadt und die Linzer Einzelhändler die Krise meistern.