Große Busse im ländlichen Raum könnten bald – außer beim Schülerverkehr – der Vergangenheit angehören. Das Angebot soll an den konkreten Bedarf angepasst werden, meint Kreisbeigeordneter Michael Mahlert. In der VG Asbach startet demnächst ein Pilotprojekt. Archiv Heinz Werner Lamberz
Kreis Neuwied. Der ÖPNV im Norden des Kreises ist trotz der jüngsten Verbesserungen durch die Kooperation mit der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) seit Mitte August (wir berichteten) immer noch ausbaufähig. Doch wie verändert Zuzug den ÖPNV? Heißt mehr Neubürger auch gleich mehr Menschen, die auf Bus und Bahn angewiesen sind? Muss man nun in jedem Neubaugebiet von Windhagen bis Rheinbrohl mehrere Bushaltestellen planen?
Lesezeit 3 Minuten
Michael Mahlert, Kreisbeigeordneter und Dezernent für ÖPNV in der Neuwieder Kreisverwaltung, führt im Gespräch mit unserer Zeitung aus, dass man seitens des Kreises durchaus gewillt ist, einen besseren ÖPNV zu ermöglichen. Der erste Schritt sei mit der Kooperation mit dem Rhein-Sieg-Kreis und der RSVG nun getan, dass zumindest die Busse in den Verbandsgemeinden (VG) Linz, Asbach und Unkel, in kürzeren Intervallen fahren, und Linien teilweise um ...