Neuwied. Musik verbindet alle Religionen – das hat die ökumenische Nacht der Kirchenmusik, die am vergangenen Wochenende rund 400 Sänger unterschiedlicher Gemeinschaften in der Marktkirche zusammenführte, eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor voll besetzten Reihen präsentierten 16 Chöre und Bläserensembles eine abwechslungsreiche Mischung. Im Mittelpunkt stand dabei, Gott auf unterschiedlichste Art und Weise zu preisen.
Mal leise und besinnlich, mal kraftvoll und nachdrücklich: Knapp fünf Stunden lang sangen, tanzten und musizierten sich die mitwirkenden Chöre durch ihr ganz persönliches Repertoire, das nicht zuletzt aufgrund der raschen Taktung keine Minute Langeweile aufkommen ließ.