Mit Kisten und Säcken zur illegalen Ernte: Bauern und Winzer beklagen mangelnden Respekt vor Eigentum
Obstdiebe greifen immer dreister zu: RZ fragt bei Naturschützern, Landwirten und Winzern im Kreis Neuwied nach
Auch auf den Streuobstwiesen rund um Rengsdorf hängen die Bäume voller Früchte. Doch Mitnehmen darf man eigentlich gar nichts, es sei denn, es ist mit dem Besitzer abgesprochen. Foto: 
Martina Henrich-Kleyer
Martina Henrich-Kleyer

Kreis Neuwied. Die spätsommerliche Sonne lacht vom Himmel, Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäume hängen voller Früchte, und die Trauben in den Weinbergen sind reif für die Lese. Manch ein Spaziergänger oder Wanderer kann der Verlockung nicht widerstehen und genießt das ein oder andere Obststück am Wegesrand, das kurz vorher noch am Baum oder im Rebstock hing. Aber – so fragen sich viele Spaziergänger – ist das überhaupt erlaubt oder vergreift man sich beim Apfelgenuss schon am Eigentum Anderer?

Darf man auf dem Boden liegendes Obst aufheben, dafür ein fremdes Grundstück betreten, das vielleicht noch nicht einmal eingezäunt ist? Und wie werden Obst- und Gemüsediebstähle größeren Ausmaßes verfolgt, wie unlängst in Rengsdorf, wo der Besitzer eines Birnbaums vor seinem abgeernteten Baum stand?

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