Soziales Deutlicher Trend nach oben bei den Wohnungszuweisungen in Neuwied - Anteil der Alten und Jungen nimmt zu
Obdachlose im Kreis Neuwied: Die Zahlen steigen
Verena Hallerman

Kreis Neuwied. Klassische Tippelbrüder sieht man im Kreis Neuwied mittlerweile selten. Zwar hat im nahen Höhr-Grenzhausen kürzlich die Geschichte von Eduard, der über Monate auf einer Bank gelebt hatte – und heute im Gefängnis sitzt – für Schlagzeilen gesorgt. In der Stadt Neuwied aber gibt es nur drei bis vier Fälle solcher Menschen, die permanent „freiwillig“ unter freiem Himmel schlafen, schätzt der stellvertretende Ordnungsamtsleiter Gerhard Schneider.

Vergangene Woche hat sich einer davon ein Zimmer zuweisen lassen, berichtet er. Denn niemand muss auf der Straße leben. Die Stadt und die Verbandsgemeinden sind gesetzlich verpflichtet, ein Obdach zuzuweisen – notfalls im Hotel. Das war in Neuwied noch nie nötig und ist auch derzeit nicht absehbar.

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