OB-Wahl Großer Teil an Wählerstimmen kann keinem Stadtteil eindeutig zugeordnet werden
OB-Stichwahl in Neuwied: Wahlanalyse wird durch Briefwahl massiv erschwert
Viel zu tun für die Wahlhelfer: Rund die Hälfte der Neuwieder Wähler hat den neuen Oberbürgermeister per Briefwahl gewählt. Diese Stimmen können im Nachhinein nur bedingt einzelnen Stadtteilen zugeordnet werden. Foto: Jörg Niebergall
Christina Nover

Neuwied. Seit Sonntagabend ist klar: die Stadt Neuwied bekommt mit Jan Einig einen Oberbürgermeister aus den Reihen der CDU. Mit knapp 60 Prozent fiel das Ergebnis wesentlich deutlicher aus, als viele es erwartet hatten. Die Analyse des Wählerverhaltens in den Stadtteilen gestaltet sich allerdings aufgrund des Zuschnitts der Briefwahlbezirke schwierig. Schließlich haben 9822 Personen per Briefwahl abgestimmt – dabei handelt es sich um fast die Hälfte der Neuwieder, die an der Stichwahl teilgenommen haben.

Wenn man diesen Teil erst einmal außen vor lässt, ist zu erkennen, dass Jan Einig nur in drei Bereichen verliert: der Innenstadt, Rodenbach und Segendorf. Das war jedoch auch schon im ersten Wahlgang so. In der Innenstadt kommt Michael Mang auf 52,1 Prozent der Stimmen – 709 Personen votierten für den SPD-Kandidaten.

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