Nager vermehren sich rasant - Tiere stellen keine direkte Gefahr für den Menschen dar - Nicht füttern: Nutrias fühlen sich in Altwied wohl: Nager sollen nicht gefüttert werden
Nager vermehren sich rasant - Tiere stellen keine direkte Gefahr für den Menschen dar - Nicht füttern
Nutrias fühlen sich in Altwied wohl: Nager sollen nicht gefüttert werden
Nutrias sollen sich am Wiedufer in Altwied ziemlich wohlfühlen. Fotos: Marvin Conradi, AdobeStock/voren1 Conradi Marvin. Marvin Conradi
Vielen Einwohnern von Altwied sind sie in den vergangenen Wochen bereits aufgefallen: Nutrias. Die Nagetiere, die auch Biberratte oder Sumpfbiber genannt werden, scheinen sich an der Wied angesiedelt zu haben, wie Ortsvorsteherin Liane Herbst und Anwohner Reiner Kubernath zu berichten wissen.
Der Ortsbeirat Altwied hat dieses Problem bereits erkannt und befindet sich derzeit mit der Stadt Neuwied im Austausch, um die unkontrollierte Vermehrung der Nagetiere an der Wied in den Griff zu bekommen. Bis auf die Tatsache, dass sie Deiche untergraben können und die Anwohner dadurch bei Hochwasser keinen Schutz mehr genießen, machen die Nagetiere nur durch ihren fast unstillbaren Hunger auf sich aufmerksam.