Sie sind da, wenn es anderen schlecht geht: Fünf Ehrenamtliche neu in der Ausbildung
Notfallseelsorger freuen sich über Zuwachs: Fünf neue Helfer im Kreis Neuwied
Die lilafarbenen Westen samt Aufschrift machen die Notfallseelsorger am jeweiligen Einsatzort gut sichtbar.
David Young/dpa. picture alliance/dpa

Kreis Neuwied. An die Flutkatastrophe im Ahrtal werden sich viele Menschen noch lange erinnern. Das gilt besonders für Einsatzkräfte, die den Menschen im Ahrtal zur Seite gestanden haben und dabei selbst teils schlimme Situationen verarbeiten mussten. Auf die Notfallseelsorger im Kreis Neuwied ist damals viel Arbeit zugekommen. Inzwischen erfährt die Notfallseelsorge im Kreis einen vergleichsweise großen Zulauf.

Aktualisiert am 08. Dezember 2022 09:16 Uhr
Zu den aktuell 20 Notfallseelsorgern, die im Kreis verstreut wohnen, sind jetzt fünf Ehrenamtliche hinzugekommen, die nach der theoretischen Ausbildung nun ein halbjähriges Praktikum absolvieren. „Ein mehrmonatiges Praktikum ist wichtig, um von erfahreneren Notfallseelsorgern in verschiedenen Situationen lernen zu können“, sagt Regina Schmitz, Koordinatorin der Notfallseelsorge.

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