Viele Betroffene haben keine Möglichkeit, Abkühlung zu finden - Sogar die Versorgung mit Trinkwasser ist problematisch: Neuwieder Sozialarbeiterin berichtet: Wie Hitze zur Gefahr für Wohnungslose wird
Viele Betroffene haben keine Möglichkeit, Abkühlung zu finden - Sogar die Versorgung mit Trinkwasser ist problematisch
Neuwieder Sozialarbeiterin berichtet: Wie Hitze zur Gefahr für Wohnungslose wird
Das „Schöppche“ gegenüber der Matthiaskirche, das von der Caritas Neuwied betrieben wird, ist die zentrale Anlaufstelle für Menschen ohne Wohnung in der Deichstadt. Foto: Rainer Claaßen Rainer Claaßen
Neuwied. Wenn es im Winter bitterkalt ist, wächst bei vielen Menschen das Mitgefühl für Wohnungs- und Obdachlose. Doch auch die aktuell sehr hohen Temperaturen bringen für sie viele Probleme mit sich. Janna Dreckkötter kümmert sich als Sozialarbeiterin für die Caritas in Neuwied um Menschen in dieser Lage – und erlebt aktuell regelmäßig Situationen, in denen es für Menschen ohne feste Wohnung problematisch wird.
„Jeder merkt es ja bei den aktuellen Temperaturen, dass schon ein kurzer Aufenthalt draußen sehr belastend sein kann“, sagt Dreckkötter. „Vielen unserer Klienten bleibt aber wenig anderes übrig, als den ganzen Tag im Freien zu verbringen – ohne eine Möglichkeit, sich zwischendurch abzukühlen.