Ulrike Proft (links), stellvertretende Geschäftsführerin der Neuwieder Caritas, und Sozialarbeiterin Janine Timm sind sehr zufrieden mit der Übergangslösung für das Schöppche. Klaus, ein mittlerweile seltener Gast in der Tagesstätte, muss sich noch an den neuen Standort gewöhnen. Justin Buchinger
Das Schöppche wurde abgerissen. Doch der Betrieb der Caritas-Wohnungslosentagesstätte geht nur wenige Hundert Meter weiter. Dabei ist die Ausweichlösung mehr als ein Lückenfüller, auch wenn es noch an einzelnen Stellen hakt.
Zu zweit, zu dritt oder auch allein sitzen die Menschen in dem hellen Raum an den viel genutzten Tischen. Sie unterhalten sich, essen Nudelauflauf oder trinken noch einen Kaffee, bevor sie losmüssen. Der Raum der Neuwieder Wohnungslosentagesstätte könnte auf den ersten Blick auch eine nicht unbedingt moderne, aber gemütliche Kantine sein.