Baubeginn für das Passivhaus-Gebäude mit Gründach war im Sommer 2020. Mit der Erweiterung ist die Kunostein-Grundschule ab dem Schuljahr 2023/2024 durchgängig dreizügig. Auf zwei Etagen verteilt, befinden sich vier Klassenräume, eine Bibliothek, ein Technik- und ein Lehrmittelraum. Dank eines Aufzuges ist die Schule nun barrierefrei. Ausgestattet sind die Klassenräume nach Angaben der Stadt mit neuster Technik und kindgerechten Schulmöbeln. Die Kosten für den Anbau beliefen sich auf rund 1,5 Millionen Euro, etwa 700.000 Euro gab das Land dazu.
Wir sind auf jeden Fall auch weiterhin motiviert, das neue Gebäude mit Leben zu füllen.
Silke Keck, Rektorin der Kunostein-Grundschule bei der offiziellen Eröffnung des neuen Anbaus, den die Kinder schon vor einem Jahr bezogen haben.
Zur Eröffnung empfing Rektorin Keck gemeinsam mit dem Schulamt der Stadt Neuwied zahlreiche Gäste. Neben Oberbürgermeister Jan Einig, Bürgermeister Peter Jung und Elke Schott, Abteilungsleiterin beim Ministerium für Bildung, waren auch Petra Franzmann, Schulreferentin der ADD, sowie Vertreter der lokalen Politik, des städtischen Amtes für Immobilienmanagement, des Schulträgerausschusses, des Schulelternbeirates und der beteiligten Firmen zugegen. Eingesegnet wurde der Anbau von Pfarrerin Natalie Wilcke und Pastor Peter Dörrenbächer.
Es sei zunehmend wichtiger, Kindern das Bestmögliche zu bieten, betonte OB Einig. „Gerade im Hinblick auf die großen Herausforderungen unserer Zeit und derer, die noch kommen werden, brauchen unsere Kinder ein störungsfreies Umfeld“, sagte Einig. „Ich bin sehr glücklich, dass wir hier einen Ort geschaffen haben, an dem Kinder genau das finden und ihnen hier ein gutes Lernen ermöglicht wird.“ Das unterstrich auch Schott: „Wenn man die Schule betritt, spürt man direkt das Herzblut, mit dem die Kinder hier unterrichtet werden.“ red