Kai Tepper macht sich am Rheinufer fit für den 100-Kilometer-Marsch in Essen. Rainer Claaßen
Bei einem Mammutmarsch durchs Ruhrgebiet will Kai Tepper Spenden für herzkranke Kinder sammeln – und blickt dabei auch auf seine eigenen Erfahrungen zurück. Der Neuwieder hat selbst einen angeborenen Herzfehler.
Kai Tepper konnte als Kind nicht auf eine sportliche Karriere hoffen. Ärzte hatten damals bei dem Neuwieder einen angeborenen Herzfehler festgestellt – eine sogenannte Pulmonalstenose. Der inzwischen 42-Jährige hatte Glück – der Schaden erwies sich als weniger tragisch als zunächst angenommen, und dank einer passenden Behandlung kann er heute fast ohne Einschränkungen leben.