Kreis Neuwied
Neuwieder Inzidenz sinkt auf 163 – 39 Neuansteckungen und ein weiterer Todesfall
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Kreis Neuwied. Am fünften Tag in Folge ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Neuwied gesunken. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) gab sie am Mittwoch mit 163 an (Vortag: 168,5).

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Gemeldet wurden 39 Neuansteckungen (25 davon in der Stadt Neuwied) sowie ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona. Wie die Kreisverwaltung weiter informiert, handelt es bei der Verstorbenen um eine 1967 geborene Frau aus Heimbach-Weis. 1139 Fälle von Corona-Mutationen wurden bislang im Kreis nachgewiesen.

Im Impfzentrum wurden am Dienstag 465 Erst- und 135 Zweitimpfungen verabreicht. Durch mobile Teams kamen 36 Erst- sowie 30 Zweitimpfungen hinzu. Insgesamt wurden im Kreis nun 28.034 Erst- und 11.507 Zweitimpfungen durchgeführt.

Der Blick ins Umland: Für den Kreis Ahrweiler meldet das LUA 111,5, für den Kreis Altenkirchen 117,2, für den Kreis MYK 172,1, für die Stadt Koblenz 157,8 und für den Westerwaldkreis 142,1. Der Rhein-Sieg-Kreis in NRW gibt seine Inzidenz mit 118,5 an, wobei die Kreisverwaltung in Siegburg darauf hinweist, dass der Meldestand aufgrund von Störungen im Landesverwaltungsnetz verzerrt sei.

Außerdem hat der Rhein-Sieg-Krisenstab beschlossen die Regelungen der Notbremsen vorerst nicht zu verschärfen. „Da sich die 7-Tages-Inzidenz im Rhein-Sieg-Kreis aktuell stabil zwischen 120 und 135 bewegt und wir in Kürze das Inkrafttreten der bundeseinheitlichen Notbremse erwarten, haben wir uns entschieden, zunächst einmal keine weiteren Verschärfungen anzuordnen“, sagte Landrat Sebastian Schuster.

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