Freude über 120 neue Arbeitsplätze in der Stadt im Vordergrund, aber auch Hinweise auf Arbeitnehmerrechte
Neuwieder begrüßen Amazon freundlich: Politik ist erfreut, Verdi mahnt vernünftige Tarife und Arbeitsbedingungen an
1991 von Lidl gebaut und 2001 erweitert, werden diese Hallen im Friedrichshof die neue Heimat von Amazon Logistics in Neuwied. Foto: Jörg Niebergall
jn

Neuwied. Amazon kommt nach Neuwied und zieht in das ehemalige Lidl-Lager im Gewerbegebiet Friedrichshof. 120 Arbeitsplätze sollen dabei entstehen. Diese am Montag von der RZ veröffentlichte Nachricht hat in Neuwied für viel Resonanz gesorgt. Die meisten Rückmeldungen sind dabei positiv, die Mehrheit der Neuwieder begrüßt den Versandgiganten ganz offensichtlich freundlich. Allerdings schwingt häufig auch Zurückhaltung mit. Schließlich hat Amazon in der Vergangenheit nicht immer nur positive Schlagzeilen gemacht, wenn es um die Behandlung der Mitarbeiter ging.

Das schwingt zum Beispiel bei Dennis Dacke mit. Der Pressesprecher des Verdi-Landesverbandes betont auf RZ-Nachfrage, dass die Gewerkschaft grundsätzlich die Schaffung von Arbeitsplätzen begrüßt. „Diese müssen jedoch vernünftigen Tarif- und Arbeitsbedingungen unterliegen“, macht er deutlich und verspricht.

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