Der Verkauf des Neuwieder Bahnhofs könnte sich relativ schwierig gestalten, zumal wenn die Bahn einen „Marktpreis“ erzielen will. Jörg Niebergall
Neuwied. Die Absicht der Deutschen Bahn, den Neuwieder Bahnhof zu verkaufen, hat einige Wellen in der Stadt geschlagen. Nach Gesprächen mit dem Konzernbevollmächtigten für Rheinland-Pfalz und das Saarland ist CDU-Fraktionschef Martin Hahn jetzt aber zuversichtlich, dass das Gebäude doch nicht allzu schnell in neue Hände gelangen wird.
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Hahn kann dabei auf ein Schreiben des Bahn-Managers verweisen, in dem er noch einmal auf ein am Tag zuvor geführtes Telefonat eingeht, in dem er „Missverständnisse“ aufgeklärt habe. Weiter betont er, sich vorgenommen zu haben, zeitnah Oberbürgermeister Jan Einig zu einem „Kennenlerngespräch“ zu besuchen und ihm dabei auch deutlich zu machen, dass die DB keinen „Fire-Sale“ plant, also eine Art Notverkauf zum Discountpreis.
