Bildungsminister Sven Teuber (links) leitet mit seiner Unterschrift an der Sonnenlandschule die Einrichtung von drei Familiengrundschulzentren in Neuwied ein. Diese sollen an der Marienschule, der Geschwister-Scholl-Schule und der Sonnenlandschule entstehen. Viktoria Schneider
Mit einem Kinderarmutsanteil von rund 20 Prozent liegt Neuwied deutlich über dem Landes- und Bundesdurchschnitt. Das soll sich nun ändern: Drei Familiengrundschulzentren sollen Anlaufstellen für Eltern und Schüler werden. Das ist konkret geplant.
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Nicht jedes Kind hat die gleichen Startvoraussetzungen im Leben. Sind die Eltern von Armut betroffen, leiden oft auch die nachfolgenden Generationen darunter. Als erste k inderfreundliche Kommune in Rheinland-Pfalz hat Neuwied sich deshalb auf die Fahne geschrieben, die Bildungschancen von betroffenen Kindern zu verbessern.