Neuwied. Die alt eingesessene Neuwieder Metzgerei Spindlböck hat beim Amtsgericht einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das teilt der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Jens Lieser (Koblenz) in einer Presseerklärung mit.
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Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh
Die gute Nachricht dabei: Vorerst wird das Geschäft im bekannten Rahmen fortgeführt. Die Löhne und Gehälter der 34 Beschäftigten sind bis Ende Juni durch Insolvenzgeld gesichert. Spindlböck-Chef Maik Linn selbst zeigte sich auf RZ-Nachfrage kämpferisch und vorsichtig optimistisch: „In der Vergangenheit sind ein paar Sachen nicht gut gelaufen, aber wir krempeln jetzt die Ärmel hoch.