Kohlenstoffdioxid wird eingespart - Leistung für Strom und Wärme ist deutlich höher - Es wird auch zukünftig noch investiert
Neuwied investiert in den Klimaschutz: Neues Blockheizkraftwerk senkt Energiebedarf
Warten auf das neue Blockheizkraftwerk: Daniel Friedrich, Geschäftsführer der Mendiger kwk-tec (rechts) im Gespräch mit Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig. Das Gerät wird mit Methangas betrieben, das in Faultürmen aus Klärschlamm entsteht, gespeichert und bei Bedarf genutzt wird. Es trägt zur Energieeffizienz der Anlage bei, wo bereits 2023 die erste faltbare PV-Anlage über einem Klärbecken in Betrieb ging. Foto: Gerd Neuwirth/SWN
Gerd Neuwirth/SWN

Neuwied. Ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW) trägt im Klärwerk nicht nur zur Energiewende und zum Klimaschutz bei: Die Investition spart jährlich enorme Kosten und rund 480 Tonnen Kohlenstoffdioxid ein. „Nicht zuletzt leisten die Servicebetriebe Neuwied einen wichtigen Beitrag zur Gebührenstabilität“, freut sich Oberbürgermeister Jan Einig.

Das neue BHKW, für das die Servicebetriebe Neuwied (SBN) rund 1 Million Euro investieren, ist eine Ersatzbeschaffung, wie Zacharias Grätz erläutert: „Die alte Anlage hatte einen irreparablen Schaden.“ Bei den Planungen wurde berücksichtigt, dass Kläranlagen bis 2040 energieneutral sein müssen: „Das ist ein sportliches Ziel.

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