Neustadt stellt die steinernen Zeugen der Erdgeschichte auch im Rahmen von Wanderwegen dar
Neustadt bietet Erdgeschichte: Rippelmarken sind Geotop des Jahres
Ortsbürgermeister Thomas Junior (von links), Knut Rehm, Leiter der Geopark-Geschäftstelle, VG-Chef Michael Christ, Roger Lange vom Landesamt für Geologie und Bergbau und Christoph Petri, Erster Beigeordneter von Neustadt, weihen die Rippelmarken ein.
Heinz Werner Lamberz/Creativ

Neustadt. Vor 400 Millionen Jahren lag Neustadt knapp südlich des Äquators und die Wellen eines tropischen Devonmeeres schwappten an ein urzeitliches Ufer an der heutigen L 255. Beweise dafür finden sich in den steinernen Hängen neben dem alten Eisenbahntunnel. Diese sogenannten Rippelmarken sind steingewordene Zeugen der Erdgeschichte. Sie wurden vom Nationalen Geopark Westerwald-Lahn-Taunus als Geotop des Jahres 2021 ausgezeichnet.

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Zur Einweihung kam neben Christoph Eul, der von der Gemeinde beauftragt ist, Themenwanderwege zum Thema Geotourismus zu erarbeiten, auch Roger Lang vom Landesamt für Geologie aus Mainz, das fachliche Unterstützung bei lokalen, regionalen sowie überregionalen Geotourismus-Projekten von der Konzeption bis hin zur Ausführung leistet.

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