Die Neuwieder SPD fordert für die Baustelle in der Schloßstraße von der Stadtverwaltung ein kontinuierliches und sensibles Baustellenmanagement. Das heben die Genossen in einer Pressemitteilung hervor. Ziel sei es, die Beeinträchtigungen für die Anwohner und Gewerbetreibenden so gering wie möglich zu halten.
Zuvor hatte die SPD in dieser Sache bereits Kontakt zur Stadtverwaltung aufgenommen. In einer Antwort auf das Schreiben der SPD-Ortsgruppe „Stadtmitte und Irlich“ habe die Verwaltung erklärt, dass die Neugestaltung der Schloßstraße notwendig sei, um die Neuwieder Innenstadt fit für die Zukunft zu machen. Wie die SPD berichtet, habe die Stadt „ihr Engagement für Dialog und Transparenz in der Maßnahme“ betont. So seien vor Beginn der Baumaßnahmen die Eigentümer und Geschäftstreibenden informiert, Flyer mit Informationen über die Baustelle und Ausweichparkplätze verteilt und eine eigene Mailadresse eingerichtet worden, um Anwohnern und Geschäftstreibenden eine direkte Kontaktaufnahme mit der Verwaltung zu ermöglichen.
Erreichbarkeit der Innenstadt ist nicht maßgeblich eingeschränkt
Zudem habe die Verwaltung auf Anfrage der SPD erläutert, dass die Erreichbarkeit der Innenstadt durch den Ausbau der Schloßstraße nicht maßgeblich eingeschränkt werde. Es bestehe weiterhin eine gute Anbindung über den City-Ring, und die Wegführung sei sorgfältig geplant, um Behinderungen zu minimieren.
Dieter Hünerfeld, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ortsgruppe „Stadtmitte und Irlich“ begrüßt das Bemühen der Stadt Neuwied um einen transparenten Dialog mit den Bürgern. „Es ist wichtig, dass die Anliegen und Bedenken der Bevölkerung ernst genommen werden und dass eine offene Kommunikation über die Baumaßnahmen erfolgt“, wird Hünerfeld in der SPD-Pressemitteilung zitiert.
