Ursula Dillschnitter (von links), Werner-Johann Kessler, Josef Jachmich und Peter Hünermann setzten sich für das Denkmal ein. Jörg Niebergall
Bomben trafen während des Zweiten Weltkriegs auch Neuwied. Ein Denkmal soll nun an den Angriff auf das Frachtschiff „Kunostein“ erinnern, das daraufhin ein Trümmerstück verlor. Engagierte Bürger setzten sich dafür ein.
Lesezeit 1 Minute
Am 1. Januar 1945 wurde das Frachtschiff „Kunostein“ am Rhein bei Engers von einer Fliegerbombe getroffen. Ein rund zweieinhalb Zentner schweres Trümmerstück wurde durch die Explosion in eine mächtige Buche geschleudert, wo es über 60 Jahre lang hing.