Verwaltung spricht vom "Anfang einer Welle" als Folge des Flüchtlingszustroms von 2015/2016
Neue Neuwieder: Kreis bürgert mehr Menschen ein als in den Vorjahren
Landrat Achim Hallerbach (am Pult) und Klaus Flesch (vorn links) haben 2022 deutlich mehr Ausländer eingebürgert als 2021. Foto: Kreisverwaltung Neuwied
Kreisverwaltung Neuwied

Kreis Neuwied. Der Kreis Neuwied hat im vergangenen Jahr 513 Ausländer eingebürgert. Damit haben in diesen zwölf Monaten fast doppelt so viele Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten wie in Vorjahren. Zum Vergleich: Zwischen 2008 und 2021 gab es zwischen 159 und 298 Einbürgerungen. Das teilt die Kreisverwaltung mit.

„Das sind Folgen von 2015/16“, berichtet Klaus Flesch, zuständiger Sachbearbeiter für den Bereich Personenstands- und Staatsangehörigkeitswesen bei der Kreisverwaltung, und spricht dabei vom „Anfang der Welle“. Denn auch wenn sich die Fristen teilweise unterscheiden würden, so sei in den meisten Fällen eine Mindestaufenthaltsdauer von sechs Jahren nötig, um einen Antrag auf Einbürgerung stellen zu können.

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