Abschied von Julia Wiederstein reißt alte Wunden wieder auf
Nach Wiedersteins Abschied: Wie geht es weiter mit dem Citymanagement?
Ideen zu entwickeln, wie die Innenstadt belebt werden kann, ist eine der Aufgaben des Citymanagers. Im vergangenen Jahr gelang dies erfolgreich mit der Einführung des vom Netzwerk Innenstadt angestoßenen Schlemmertreffs vor dem Historischen Rathaus. Fotos: Archiv Jörg Niebergall
Jörg Niebergall (Archiv)

Neuwied. Citymanager von Neuwied – ganz offenbar ist das kein Job, in dem man alt wird. 2012 ins Leben gerufen, hat mit Julia Wiederstein nun schon die Dritte, die diese Stelle innehatte, den Hut an den Nagel gehängt. Seit Ende Juli ist der Job wieder zu haben, und die Verantwortlichen grübeln darüber, wie es nun weitergehen soll. Denn zwei Dinge sind klar: Erstens braucht die Neuwieder Innenstadt dringend einen Kümmerer – zweitens: So, wie es bisher lief, kann es auf Dauer nicht weitergehen.

Franz Becher, der Sprecher der Deichstadtfreunde, macht im Gespräch mit der RZ deutlich, wie unglücklich er über die aktuelle Situation ist, und betont, dass es kaum einen schlechteren Zeitpunkt für den Weggang der Citymanagerin gibt: „Das Gewerbe und der Handel haben sowieso schon genug Probleme – Corona hat das noch verschlimmert.

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