Der am Dienstag, 13. Mai, bei einem Verkehrsunfall in Neuwied tödlich verunglückten 37-jährigen Frau haben die Stadtratsmitglieder aller Fraktionen und einige Zuhörer bei einer Schweigeminute gedacht. Die Anregung dazu hatte ein Einwohner, Fahrlehrer Klaus Ditscheid, bei der jüngsten Sitzung des Gremiums im Heimathaus eingebracht.
Oberbürgermeister Jan Einig (CDU) nahm den Vorschlag auf, sodass alle Anwesenden stehend in einem kurzen Moment der Stille der Frau gedachten. Sie war auf einem Zebrastreifen in der Niederbieberer Straße „Neuer Weg“ von einem Auto erfasst worden und an ihren Verletzungen gestorben.

Ermittlungen dauern an: Fußgängerin erlag Verletzungen
Am Dienstag erlag eine 37-jährige Fußgängerin im Krankenhaus ihren Verletzungen, nachdem ein Auto sie im Bereich eines Zebrastreifens im Stadtteil Niederbieber frontal erfasst hatte. Ist der Ort ein Unfallschwerpunkt?
Die Polizei schätzt diese Stelle nicht als Unfallschwerpunkt ein. Das sah Ditscheid anders. Er fragte im Rahmen der Einwohnerfragestunde nach einer Bedarfsampel an der Stelle. Kita-Kinder überquerten die Straße, und es sei eine gefährliche Stelle, machte der Neuwieder deutlich. Die Verwaltung werde das prüfen und ihm eine schriftliche Antwort darauf geben, erklärte Einig.